Man kann Rote Bete in der Schale kochen, man kann sie in einem Sud mit Zimt und Anis dämpfen, oder man kann sie im eigenen Saft, eingeschlagen in Alufolie, im Backofen garen. Die letztgenannte Methode ist die beste und wird deshalb hier dargestellt. Während der Garzeit kommt aus dem Backofen ein ganz wunderbarer Duft: Die Küchentür unbedingt auflassen!
| 3 | Rote Bete à ca. 300 g |
| 6 EL | grobes Meersalz |
| 1 TL | Anis |
| 1 EL | Koriandersamen |
| 1 EL | Pfefferkörner schwarz |
- Zubereitung
- Koriandersamen und Pfefferkörner leicht mörsern, mit dem Anis und dem Meersalz mischen.
- Rote Bete waschen, aber auf keinen Fall anscheiden – sie würden sonst ausbluten.
- Jede Rote Bete-Knolle einzeln in eine Alufolie zusammen mit ⅓ der Gewürzmischung einschlagen. (Es wirkt so, als würde man die Roten Bete damit versalzen, aber das ist nicht so!) Damit keine Flüssigkeit aus den Päckchen austritt, sollte man die Päckchen in eine zweite Alufolie einschlagen.
- Die Päckchen auf ein Backblech setzen und das Backblech in einen auf 200 °C vorgeheizten Backofen schieben. Nach ca. 2 h sind die Roten Bete gar, kleinere Knollen brauchen nicht so lang. Zur Probe ggf. eine Knolle auspacken und mit der Messerspitze prüfen.
- Die Knollen auskühlen lassen und dann schälen.
Quelle:
Dieses Rezept habe ich aus Christian Rachs "Kochgesetzbuch" übernommen und dabei leicht modifiziert.
