Wenn man eine gute Rinderbrühe kochen will, muss man beim Fleischer Knochen einkaufen. Dabei sollte man ihn bitten, einige Markknochen (Röhrenknochen) mit in die Tüte zu geben. Sind die Knochen ausgekocht, dann kann das Mark aus den Knochen herausholen. Das lohnt sich, selbst wenn es nur eine kleine Menge ist. Das Knochenmark sieht zugegebenermaßen nicht ganz appetitlich aus, aber die Klößchen entschädigen für die Arbeit: Markklößchen sind das extra Extra nach dem Kochen einer Fleischbrühe!
Ich verzichte in diesem Rezept auf Mengenangaben, da alles davon abhängt, wieviel Knochenmark man gewinnen kann. Bei mir ist die Knochenmark-Portion eher klein, und ich gebe nur ein Ei hinzu. Paniermehl gebe ich soviel hinzu, dass sich die richtige Konsistenz des Klößchenteigs einstellt.
| Knochenmark | |
| Ei | |
| Paniermehl | |
| Muskat | |
| Salz |
- Klößchenteig
- Mark aus den Knochen herausholen und mit einem Schneebesen schaumig rühren. Je nach Menge, die zur Verfügung steht, ein oder zwei Eier hinzugeben und ebenfalls schaumig rühren. Nun soviel Paniermehl unterrühren, bis sich ein fester Teig ergibt, der sich mit einem Löffel abstechen lässt. Mit Muskat und Salz abschmecken.
- Fertigstellen
- Klößchen formen. Wasser zum Kochen bringen und leicht salzen. Die Klößchen in das heiße, aber nicht mehr kochende Wasser geben. Die Klößchen ca. 8 min im heißen Wasser ziehen lassen, dann mit einer Schaumkelle aus dem Wasser holen. Fertig.
Dazu:
Fleischbrühe
