Auch meiner Kollegin Maike habe ich diese Rezeptsammlung zukommen lassen. Und Maike wiederum hat sie ihren Eltern zukommen lassen. Aber oh weh, Maikes Vater mag Suppe gar nicht, Maikes Mutter dafür aber umso lieber! Als die Mutter dann jedoch dem Vater verriet, daß zur Hokkaido-Suppe auf jeden Fall ein Champagner gehört – ja, da erwählte der Vater auf einmal diese Suppe zu seiner Leibspeise …
| 1 | großer Hokkaido-Kürbis |
| 1 | Apfel |
| 1 | große Zwiebel |
| Ingwer | |
| etwas | Butter |
| Kreuzkümmel | |
| Kardamom | |
| 1 l | Gemüsebrühe |
| saure Sahne | |
| Curry | |
| Chilipulver | |
| Salz, Pfeffer |
| saure Sahne | |
| Kresse | |
| Kapuzinerkresse-Blüten |
- Vorbereitung
- Den Kürbis gründlich waschen (nicht schälen!) und halbieren. Die Kerne und die faserigen und weichen Innereien aus den beiden Kürbishälften herauskratzen. Die beiden Hälften weiter zerteilen und schließlich den Kürbis mitsamt der Schale in Stücke schneiden. (Die Schale wird beim Kochen weich, und sie kann mitpüriert werden.) Den Apfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel würfeln. Den Ingwer reiben.
- Suppe
- Zwiebel in Butter andünsten; Ingwer, Kreuzkümmel und Kardamom hinzufügen und eine kleine Weile durchziehen lassen. Die Kürbisstücke, den Apfel und eine Tasse Gemüsebrühe hinzugeben. Alles zusammen ca. 15 min kochen.
- Nun die Zutaten mit dem Pürierstab pürieren. Mit Gemüsebrühe bis zum Erreichen der richtigen Konsistenz auffüllen und mit etwas saurer Sahne verfeinern. Mit Curry, Chili, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Servieren
- In angewärmte Teller füllen, mit einem Klecks saurer Sahne, Kresse und einer Kapuzinerkresse-Blüte garnieren. (Die Blüten kann man essen, sie geben dem ganzen einen besonderen Kick.)
Dazu:
Champagner – unbedingt!
